Es gibt Emotionen und Fakten. Manchmal bestätigen sie einander aber sehr häufig widersprechen sie sich. Ich habe das bei mir als Unternehmer gemerkt. Ich wollte ursprünglich meinen Traum leben und als Trainer arbeiten. Doch die Zahlen sprachen für sich. Ich verdiente schneller Geld, wenn ich im Internet aktiv bin. Als ich dann als Blogger anfing Artikel zu schreiben, musste ich feststellen, dass die Artikel am schlechtesten liefen, in die ich das meiste Herzblut gesteckt hatte. Wem also folgen? Den Gefühlen oder den Statistiken? Zum Glück trenne ich heute Herz und Business.
Emotionen – schlecht fürs Geschäft?
Im Laufe der Jahre als Unternehmer habe ich die verschiedensten Menschen getroffen. Dabei habe ich eine Kategorie von Leuten kennengelernt, die ich heute als Beharrer bezeichne. Es sind die Geschäftsleute, die einem etwas nicht verkaufen, weil es nicht zu dem passen würde, wofür sie ihre Firma einste gegründet haben. Zum Beispiel wollte ich von einer SEO Agentur den Linkservice nutzen. Ich hatte einen Kunden, für den wollte ich 30 Backlinks kaufen. Eine lockere Aufgabe, die der Agentur viel Geld gebracht hätte und einfach zu erfüllen. Der Betreiber der SEO Agentur hätte damit gut verdient. Aber, er wollte das nicht machen. Denn man sei ja schließlich eine SEO Agentur und keine Agentur für Linkverkauf. Spielt das eine Rolle, wenn man einen Haufen Geld machen kann mir leichter Arbeit? Gut, sein Problem.
IBM war in den 1980-er Jahren in eine Krise gerutscht. Man hatte sich daran gewöhnt problemlos alles zu verkaufen, was man produzierte. Daher beschränkte sich die Firma vor allem darauf Hardware zu verkaufen. Doch irgendwann stellte man fest, dass man sich mit dem Service eine goldene Nase verdienen könnte. Die Kunden fragten es nach, es wurde lange ignoriert. Zum Glück ein neuer Vorstand nicht mehr beharrt, sondern richtig reagiert. Denn mit dem Service verdiente man nicht nur gut, sondern dort wurden jede Menge Daten und Infos über deren Bedürfnisse generiert.
Daher bin ich in meinem Leben dazu übergegangen einfach auf die Zahlen zu schauen: Wo läuft es gut? Wo läuft es schlecht? Ich mache dort weiter, wo das meiste Geld herkommt. Und wenn ich dafür nicht immer das machen kann, was mir am allerbesten gefällt, dann kann ich damit schon leben.
In meinem Fall waren die dafür notwendigen Daten direkt aus dem riesigen Zahlenwerk von Google Analytics. Dort konnte ich sehen, was den Lesern gefällt und was nicht. Ebenso die Zahlen aus YouTube. Mit ihrer Hilfe drehte ich Videos, von denen manche Hunderttausende Aufrufe erreicht haben.
Die Macht der Daten
Die richtigen Daten zu nutzen hat mein Geschäft massiv geboostet. Und jetzt bin ich ja noch ein kleiner Fisch. Wer damit so richtig abgesahnt hat, das waren vor allem Google und Amazon. Bei Amazon zum Beispiel wurde das Käuferverhalten besser denn je durchleuchtet. Ihr Hinweis mit „Kunden, die das kauften, kauften auch…“ ist legendär geworden. Damals eine riesige Innovation. Später kam dann noch Facebook dazu und wurde ebenfalls eine riesige Datenkrake, so muss man schon heute sagen. Doch sie zeigten auch auf, wie mächtig solche Instrumente sind. Denn es ist ein offenes Geheimnis, dass sie das Material von ihren Töchterfirmen zusammenführen: Instagram, Facebook, WhatsApp usw. Das ist also das große Geheimnis: Zusammenführung
Auch für Ihr Unternehmen ist das wichtig. Mann muss nicht gleich zum gierigen Datensauger werden und die Geheimnisse der Menschen über Spionagesoftware abzocken. Es geht darum die richtigen Daten zusammenzuführen. Hierfür ist es natürlich wichtig, dass Sie ausreichend moderne Lösungen nutzen, wie zum Beispiel IBM Informix oder ähnliche. Hier im Video zu sehen:
Grund dafür ist, dass man nicht mehr nur noch Zahlen und Buchstaben miteinander kombiniert, sondern Zeitreihen und Geodaten usw. – je nach dem, was der Zweck der Firma ist.
Dass das gut funktioniert, das beweisen heute zahlreiche Firmen, die in Sachen Datenanalyse führend sind. Manche von ihnen haben es geschafft Ihren Input aus den Datenbanken besonders gut zu verwerten. Sie bauen mittlerweile mit künstlicher Intelligenz betriebene Roboter, die genaue Prognosen darüber erstellen, welche Kunden zu welchem Zeitpunkt welche Produkte kaufen werden. Diese erstellen dann automatisierte Kampagnen in den sozialen Medien, und verdienen für ihre Betreiber nahezu ohne Arbeit Geld.
Meine Empfehlung lautet daher: Grübeln Sie darüber nach, auf welchen Informationen Sie bereits sitzen und wie sie zusätzliche gewinnen können. Anschließend sollten Analysen darüber erstellt werden, wie sich aus deren Zusammensetzung eine verbesserte Umsatzlage ergeben kann.
Diese Regeln gelten für jede erdenkliche Branche. Ob Sie Produkte wie diese hier https://lovefreund.de/anal verkaufen oder ganz andere, das spielt dabei keine Rolle.